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Autorenbildfanny lilo langner

Silence Spaces lassen sich von ABiK inspirieren



*english version below

Die Vermittlung von Daten und Fakten zum Klimawandel in der Lehre sind nicht die alleinige Lösung, um Transformation zu gestalten. Dies erkannten Studierende an der HNEE vor vier Jahren. Ihre Antwort auf den Missstand war der Silence Space. In Form einer Jurte ist er ein technik- und konsumfreier Raum für Stille, Entschleunigung, Kreativität und fördert damit soziale Resilienz. Abends wird die Jurte für Kurse zu Achtsamkeit und Austauschformaten rund um die sozial-ökologische Transformation genutzt. Die daraus entstandene AG führt Erstsemestrige an das Projekt im Rahmen der Ringvorlesung „Einführung in die nachhaltige Entwicklung“ heran.


Am 09.11.21 durften die an „innerer Nachhaltigkeit“ orientierten Studierenden der Erfahrung und Expertise von Susanne Krämer, Leitung des Projekts „ABiK“ (Achtsamkeit ind er Bildung und Hoch-/ schulkultur) der Universität Leipzig, lauschen. Frau Krämer legte uns dabei nicht nur ihren erfahrungsbasierten, didaktischen und auf Achtsamkeit beruhenden Ansatz nahe. Durch die methodische Erprobung des kontemplativen Dialogs gewannen wir Berührungspunkte mit den Inhalten. Achtsamkeit als Grundlage unseres Handelns helfe den eigenen Werten treu zu bleiben und diese zu überdenken, was wiederum das eigene Engagement für den gewünschten Wandel anregt. In Kontakt mit uns selbst zu sein hilft uns in Beziehung zu unseren Mitmenschen, wie auch der Umwelt zu treten – mag es Interdependenz oder Liebe genannt werden. Der Vortrag ermutigte uns durch die erfahrungsbasierte Expertise in unserem Vorhaben, Achtsamkeit mehr in die Strukturen der HNEE zu integrieren.


Dieser Artikel ist auch über die Universität Leipzig publiziert.




Silence Spaces draw inspiration from ABiK


Facts and figures about climate change in teaching processes is not the only solution for shaping transformation. This was recognized by students at HNEE four years ago. Their answer to this problem was the Silence Space. In the form of a yurt, it is a technology- and consumption-free space for silence, deceleration, creativity and thus promotes social resilience. In the evenings, the yurt is used for courses on mindfulness and exchange formats around the social-ecological transformation. The resulting working group introduces first semester students to the project as part of the lecture series "Introduction to Sustainable Development".


On 09.11.21, the students oriented towards "inner sustainability" were able to listen to the experience and expertise of Susanne Krämer, head of the project "ABiK" (Mindfulness in education and (high) school culture) at the University of Leipzig. Ms. Krämer not only shared her experiential, didactic and mindfulness-based approach with us. Through the methodical testing of the contemplative dialogue we gained points of contact with the contents. Mindfulness as the basis of our actions helps us to stay true to our own values and to rethink them, which in turn stimulates our own commitment to the desired change. Being in touch with ourselves helps us relate to fellow human beings, as well as the environment - may it be called interdependence or love. Through the experience-based expertise, the lecture encouraged us in our plan to integrate mindfulness more into the structures of the University of Sustainable Development Eberswalde (HNEE).


This article is also published via the University of Leipzig.


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